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Inhalt: Das Wunder Mozart und Der andere Beethoven sind zwei kontrastierende Lesebücher, die sich zu einer Einheit ergänzen und in der Literatur über Mozart und Beethoven ohne Vorbild sind. Konsequentes Hineinversetzen in Lebenssituation und Gedankenwelt der beiden Komponisten erzeugt zahlreiche verblüffende Thesen, welche erst im größeren Zusammenhang ihre Befremdlichkeit verlieren. Im Der andere Beethoven - Das Rätselmetronom oder die dunklen Tränen wird die Projektionsfläche vorgestellt, die Beethovens Leben seit jeher hergibt. Zahlreiche Wunschvorstellungen von Zeitgenossen und nachkommenden Generationen haben Beethovens Leben und Werk bis zur Unkenntlichkeit verzerrt. Die Hauptthese lautet, dass Beethovens Tempi seit 1817 ein versiegeltes Buch für die musikalische Fachwelt sind. Zum Einen liegt dies an der natürlichen Erosion der klassischen Temporelationen, die 1817 bereits weit fortgeschritten war. Zum Anderen wird die Unkenntnis verursacht durch Beethovens Verrätselung der Tempi. Seine Metronomvorschriften von 1817 sind wie eine Partitur mit verwechselten Notenschlüsseln. Weitere Thesen des Beethovenbuches entstehen aus der Vor- und Nachgeschichte des Temporätsels: Zwischen Mozarts Tod und Beethovens Gehörverlust gibt es einen direkten Zusammenhang. Die Dritte Symphonie, die Eroica, wurde zum Andenken Mozarts komponiert. Beethovens 'Neffe' war in Wirklichkeit sein leiblicher Sohn. Der erste Biograph Anton Schindler war zu Lebzeiten Beethovens ein Spitzel des Regimes. Beethoven wurde heimlich von Metternich aus dem Weg geräumt. Damit erfüllte dieser aber den größten Wunsch des Meisters. Die berühmten Worte 'comoedia finita est' belegen, dass Beethoven das Spiel seiner Gegner durchschaute.