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Inhalt: Glinkas Sonate für Viola und Klavier entstand zwischen 1825 und 1828, blieb aber unvollendet. In der vorliegenden Ausgabe wurde sie von Vadim Borisowsky, der auch den Viola-Part eingerichtet hat, vervollständigt. Die ergänzten Abschnitte sind in der Partitur in Kleinstich wiedergegeben. Glinka selbst erkannte, dass die Viola-Sonate unter den Kompositionen, die vor seinem Italien-Aufenthalt entstanden waren, das erfolgreichste Werk sei. Obwohl eher für das häusliche Musizieren gedacht (Glinka selbst spielte sowohl Viola als auch Klavier), enthält es in Glinkas eigener Diktion einen ganz versierten Kontrapunkt. Das Werk ist frei von italienischen Manierismen, die Glinkas umfangreichere Kammermusikwerke prägen, mit seiner Geradlinigkeit und seiner Anmut stellt es eine wichtige Ergänzung des Viola-Repertoires dar.